Rio Tinto: Probleme in Australien
Rio Tinto hat Schwierigkeiten bei der Eisenerzförderung in Westaustralien. Daher hat man die Erz-Prognose reduziert. Aus der dortigen Region Pilbara will man im laufenden Geschäftsjahr 320 Millionen Tonnen bis 330 Millionen Tonnen Eisenerz liefern. Bisher stand die Prognose bei 333 Millionen Tonnen bis 343 Millionen Tonnen. Im Vorjahr schaffte der Bergbaukonzern 338 Millionen Tonnen. Das wirkt sich auch auf den Markt aus, der Preis für Eisenerz steigt.
Die Analysten von Independent Research bestätigen nach der jüngsten Meldung aus Australien ihre Halteempfehlung für die Aktien von Rio Tinto. Das Kursziel steht wie zuvor bei 4.800,00 GBp.
Die Experten rechnen für 2019 mit einem Gewinn je Aktie von 6,10 Dollar (alt: 5,66 Dollar). Die Prognose für 2020 steigt von 5,30 Dollar auf 5,59 Dollar an.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Rio Tinto PLC.