Euroboden plant Ausgabe einer dritten Anleihe
Nachdem Euroboden zuletzt 2017 eine Anleihe ausgegeben hat, die bis 2022 läuft, will das Immobilien-Unternehmen eine weitere Anleihe emittieren - es wäre bereits die dritte der Gesellschaft. Man prüft einen solchen Schritt und hat nun die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank mit der Durchführung einer Management-Roadshow beauftragt. „Wir verfügen über eine hoch interessante Projektpipeline von rund 500 Millionen Euro. Vorausgesetzt Euroboden entscheidet sich für die Begebung einer neuen Anleihe, würden die Mittel aus dieser Emission eingesetzt, um schnell und unabhängig sich bietende Chancen beim Grundstück- und Immobilieneinkauf nutzen zu können”, sagt Martin Moll, Geschäftsführer der Euroboden GmbH.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/2018 hat Euroboden einen Anstieg der Gesamtleistung um 89 Prozent auf 64,6 Millionen Euro erzielt. Es wurde ein operativer Gewinn von 15,7 Millionen Euro erwirtschaftet, der sich gegenüber dem Vorjahreswert mehr als verdoppelt hat.
Zuletzt erwarb Euroboden in Berlin ein Wohn- und Geschäftshaus. Die Mietfläche der Immobilie beträgt 2.090 Quadratmeter. Davon sind rund 1.400 Quadratmeter Wohnfläche, die restliche Fläche wird gewerblich genutzt. Die jährliche Nettokaltmiete beläuft sich auf 0,35 Millionen Euro. Auf dem fast 1.800 Quadratmeter großen Grundstück in der Bismarckstraße in Berlin besteht die Möglichkeit der Nachverdichtung. Damit könnten weitere bis zu 2.000 Quadratmeter Wohnraum geschaffen werden.