Gigaset: Cashflow deutlich verbessert, aber rote Zahlen
Im ersten Quartal des laufenden Jahres hat Gigaset einen Umsatz von 45,8 Millionen Euro erzielt. Die Summe liegt unter dem Vorjahreswert von 51,1 Millionen Euro. „Grund hierfür ist das einkalkulierte und unverändert leicht rückläufige Geschäft im Bereich Phones sowie Umsatzverschiebungen aufgrund des besonders starken vierten Quartals 2018”, meldet das Unternehmen aus München am Freitag. Auf EBITDA-Basis hat sich das operative Quartalsergebnis um 3,5 Millionen Euro auf einen Verlust von 1,9 Millionen Euro verringert. Dagegen konnte der Gigaset-Konzern das Minus beim Free-Cashflow von 23,1 Millionen Euro auf 10,4 Millionen Euro verringern.
„Durch unser hervorragendes Jahresendgeschäft 2018 mussten wir im ersten Berichtsquartal 2019 leichte Umsatzeinbußen realisieren”, sagt Klaus Weßing, CEO der Gigaset AG. „Wir entwickeln die jungen Geschäftsfelder Professional, Smart Home und Smartphones konsequent weiter. Die Erfolge des letzten Jahres stimmen uns zuversichtlich den richtigen Weg in die Zukunft zu beschreiten”, so der Manager.
Für das gesamte laufende Jahr erwartet die Gesellschaft einen leichten Umsatzanstieg gegenüber dem vergangenen Jahr. Während das EBITDA auf dem Vorjahresniveau liegen soll, werde sich der Free-Cashflow deutlich verbessern, so Gigaset zum Ausblick.