Biofrontera: „Dynamisches Jahr” - Prognose bestätigt
Biofrontera hat am Mittwoch Zahlen für das erste Quartal des laufenden Jahres bekannt gegeben. Das Unternehmen aus Leverkusen melden einen Umsatz von 6,8 Millionen Euro nach 4,7 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Dem gegenüber stehen höhere Ausgabenblöcke, vor allem beim Vertrieb und in der Verwaltung. Vor Steuern weist Biofrontera einen Quartalsverlust von 2,98 Millionen Euro aus nach 3,17 Millionen Euro im ersten Quartal 2018. Unter dem Strich sinkt der Quartalsverlust je Aktie von 8 Cent auf 6 Cent. Die liquiden Mittel beziffert Biofrontera per Ende März auf 21,8 Millionen Euro, ein Anstieg gegenüber den 19,5 Millionen Euro zum Vorjahres-Stichtag.
Die Prognose für das laufende Kalenderjahr bestätigt die Gesellschaft. Biofrontera rechnet mit einem Umsatz zwischen 35 Millionen Euro und 40 Millionen Euro. In der betrieblichen Tätigkeit soll ein Verlust zwischen 7 Millionen Euro und 9 Millionen Euro anfallen, prognostiziert das Unternehmen.
„Insgesamt entwickelt sich 2019 zu einem sehr dynamischen Jahr für Biofrontera. Im ersten Quartal steigerten wir den Gesamtumsatz um rund 46%, wobei die USA unser Hauptwachstumsträger war. Der Anstieg kennzeichnet bereits das vierte Quartal mit kontinuierlichem Umsatzwachstum gegenüber dem Vorquartal”, sagt Unternehmenschef Hermann Lübbert. In den USA werde man „ein erweitertes kommerzielles Portfolio mit AKTIPAK und Xepi zu nutzen, nachdem wir die Cutanea Life Sciences, Inc. übernommen haben”, so der Manager.