creditshelf: „Im Mittelstand besteht Bedarf an Finanzierungslösungen”
Im ersten Quartal des laufenden Jahres hat creditshelf dem Verlust vor Zinsen und Steuern auf 0,93 Millionen Euro mehr als halbieren können. Im Vorjahreszeitraum war noch ein operativer Verlust von knapp 2,1 Millionen Euro angefallen. Basis hierfür waren deutliche Steigerungen bei den Einnahmen: „Beide Umsatzquellen des Kreditgeschäfts zeigten signifikante Wachstumsraten”, meldet creditshelf am Dienstag. So stiegen die Kreditnehmergebühren von 0,24 Millionen Euro auf 0,59 Millionen Euro und die Investorengebühren von 0,08 Millionen Euro auf 0,34 Millionen Euro. Deutliche Kostenzuwächse verbuchte das Unternehmen bei den Personalausgaben sowie den Marketing- und Werbemaßnahmenaufwendungen.
Unternehmenschef Tim Thabe sieht weitere Potenziale. „Im deutschen Mittelstand besteht ein branchenübergreifender Bedarf an individuellen, flexiblen und kurzfristigen Finanzierungslösungen, wie creditshelf sie bietet. Entsprechend sind wir überzeugt, unseren Wachstumskurs erfolgreich fortsetzen zu können”, so der Manager.
Für das laufende Jahr erwartet creditshelf einen Umsatz zwischen 4,5 Millionen Euro und 5,5 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern erwartet die Gesellschaft einen Verlust zwischen 3,5 Millionen Euro und 4,5 Millionen Euro.