Deutsche Wohnen steigert Quartalsgewinn
Deutsche Wohnen hat im ersten Quartal des laufenden Jahres einen Gewinnanstieg von 103,4 Millionen Euro auf 111 Millionen Euro erzielt. Auf EBITDA-Basis meldet der Immobilienkonzern einen operativen Quartalsgewinn von 201,5 Millionen Euro nach zuvor 160,6 Millionen Euro. Belastet hat ein deutlich verschlechtertes Finanzergebnis, das mit 56,6 Millionen Euro im Minus liegt nach zuvor 31,2 Millionen Euro. Das Ergebnis aus der Wohnungsbewirtschaftung beziffern die Berliner mit 183,7 Millionen Euro, ein Plus von 20 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahresquartal. Die Investitionen habe man um ein Fünftel auf 73 Millionen Euro erhöht, so Deutsche Wohnen am Dienstag.
Die Lage am Wohnungsmarkt bezeichnet die Gesellschaft als angespannt. „Wir investieren in großem Umfang in Neubau und effektive Nachverdichtung und sind bereit, diese Aktivitäten weiter zu verstärken. Wir schaffen nachhaltige und lebenswerte Quartiere für Jung und Alt. Doch diese Aufgabe können wir nur alle gemeinsam bewältigen. Dafür braucht es vorausdenkende und verantwortungsvolle Politiker, öffentliche und genossenschaftliche Eigentümer und auch private Wohnungsgesellschaften, die das Kapital von Investoren mitbringen”, sagt Michael Zahn, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Wohnen.