Lanxess: „Deutlich stabiler aufgestellt” - neuer Vorstand
Lanxess hat am heutigen Dienstag Zahlen für das erste Viertel des laufenden Jahres vorgelegt. Die Kölner weisen einen Umsatz von 1,82 Milliarden Euro und damit leicht über dem Vorjahresniveau aus. Bereinigt um Sondereffekte ist der operative Gewinn auf EBITDA-Basis von 270 Millionen Euro auf 275 Millionen Euro gestiegen, teilt Lanxess mit. Unter dem Strich meldet der Chemiekonzern einen Quartalsgewinn von 84 Millionen Euro nach 81 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Je Lanxess Aktie klettert der Überschuss in diesem Zeitraum von 0,89 Euro auf 0,93 Euro.
„Ungeachtet des schwächeren Handelsumfelds haben wir einen guten Start in das neue Geschäftsjahr hingelegt. Unsere Ergebnisse zeigen erneut, dass wir deutlich stabiler aufgestellt sind als noch vor wenigen Jahren: Wir konnten die nachlassende Nachfrage aus der Automobilindustrie mehr als ausgleichen und unsere Profitabilität noch einmal steigern, sogar im Vergleich zum starken Vorjahresquartal”, sagt Matthias Zachert, Vorstandsvorsitzender der Lanxess AG.
Bereinigt um Sondereffekte erwartet die Gesellschaft im laufenden Jahr ein EBITDA zwischen 1,00 Milliarden Euro und 1,05 Milliarden Euro nach knapp 1,02 Milliarden Euro im vergangenen Jahr.
Zudem meldet Lanxess eine Personalie: Anno Borkowsky wird zum 1. Juni in den Vorstand des Konzerns berufen und soll dort die Leitung des Segments Specialty Additives übernehmen. Bisher verantwortete Zachert das Segment, der Vorstand wird aufgrund der Berufung auf fünf Personen erweitert.