Mologen: Studiendaten im Sommer werden „wegweisend”
In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres ist der Umsatz von Mologen von 3,0 Millionen Euro auf 0,02 Millionen Euro zurück gegangen. Im Vorjahreszeitraum hatten die Berliner eine Vorabzahlung von einem Lizenzpartner erhalten. Vor Zinsen und Steuern hat sich der Quartalsverlust von 0,71 Millionen Euro auf 3,59 Millionen Euro erhöht. Unter dem Strich klettert der Quartalsverlust der Gesellschaft von 0,85 Millionen Euro auf knapp 3,8 Millionen Euro. Je Mologen Aktie klettert der Quartalsverlust von 0,02 Euro auf 0,39 Euro. Beim Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit weist das Biotechunternehmen ein Minus von 4,25 Millionen Euro aus, im Vorjahresquartal lag das Minus bei 4,57 Millionen Euro.
Aktuell sei die Finanzierung der Gesellschaft bis Ende des laufenden Jahres gesichert, sagt der neue Mologen-Chef Stefan M. Manth. Zuletzt hatte das Unternehmen junge Aktien zum Ausgabepreis von 2,10 Euro im Gesamtemissionsvolumen von 4,2 Millionen Euro ausgegeben. Im Sommer will die Gesellschaft die Ergebnisse einer Phase-III-Studie für den Medikamentenkandidaten Lefitolimod bekannt geben. Diese seien „für die Zukunft des Unternehmens wegweisend”, so Manth.