Deutz bestätigt Prognose für 2019
Der Kölner Motorenbauer Deutz meldet einen Umsatzanstieg von 414m5 Millionen Euro auf 452,8 Millionen Euro für das erste Quartal. Für den Auftragseingang weist das Unternehmen dagegen einen Rückgang von 574,9 Millionen Euro auf 514,5 Millionen Euro aus. Das Vorjahresquartal war bei der Auftragslage durch Sondereffekte positiv beeinflusst worden. Vor Zinsen und Steuern konnte Deutz den operativen Quartalsgewinn von 21,7 Millionen Euro auf 25,1 Millionen Euro steigern. Der Gewinn unter dem Strich klettert von 18,2 Millionen Euro auf 20,9 Millionen Euro.
„Die hervorragenden Vorjahreswerte beim Umsatz und Ergebnis haben wir übertroffen. Aufgrund der guten Auftragslage bestätigen wir die Prognose für das Gesamtjahr”, sagt Konzernchef Frank Hiller am Dienstag. Man bleibe „auf Wachstumskurs und wir sind auf gutem Wege auch unsere Mittelfristziele für 2022 zu erreichen”, so der Manager.
Für 2019 peilt Deutz einen Umsatz von 1,8 Milliarden Euro an und die EBIT-Rendite vor Sondereffekten soll mindestens 5 Prozent erreichen. „Positive Sondereffekte könnten sich im laufenden Geschäftsjahr durch die Zahlung der finalen Kaufpreisrate für die Veräußerung des Standorts Köln-Deutz in einer Größenordnung von rund 50 Millionen Euro ergeben”, so das Unternehmen.