Klöckner & Co: Preisentwicklung belastet das Ergebnis
Bei Klöckner & Co stehen heute Quartalszahlen auf dem Programm. Der Duisburger Stahlkonzern meldet einen Umsatzanstieg um 4,6 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Auf EBITDA-Basis hat Klöckner & Co einen Gewinn von 34 Millionen Euro erzielt, liegt damit unter den 56 Millionen Euro aus dem Vorjahresquartal. „Während Klöckner & Co im 1. Quartal des Vorjahres von einem sehr positiven Preisumfeld profitieren konnte, wurde das Ergebnis in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2019 durch negative Preiseffekte belastet”, so das Unternehmen zur Ergebnisentwicklung. Unter dem Strich hat sich das Quartalsergebnis der Gesellschaft um 31 Millionen Euro verschlechtert und liegt mit 10 Millionen Euro in der Verlustzone.
Für das Gesamtjahr erwartet Klöckner & Co einen operativen Gewinn auf EBITDA-Basis und bereinigt um Sondereffekte zwischen 180 Millionen Euro und 200 Millionen Euro. Auf das zweite Quartal sollen davon 50 Millionen Euro bis 60 Millionen Euro entfallen. „Bezogen auf das EBITDA nach wesentlichen Sondereffekten werden diese negativen Auswirkungen durch den Verkauf eines Standortes in Großbritannien mit einem voraussichtlichen Effekt von mehr als 30 Millionen Euro größtenteils kompensiert”, so die Duisburger zum Ausblick.