Krones: Ziele für 2019 werden unsicherer
Der Anlagenbauer Krones meldet für das erste Quartal des laufenden Jahres einen Umsatzanstieg von 891,7 Millionen Euro auf 983,5 Millionen Euro. Den Auftragseingang habe man von 0,99 Milliarden Euro auf 1,04 Milliarden Euro erhöhen können, so das Unternehmen am Montag. Dagegen sind die Ergebnisse unter Druck geraten: Vor Zinsen und Steuern sinkt der Quartalsgewinn von 55,5 Millionen Euro auf 51,8 Millionen Euro, unter dem Strich von 38,7 Millionen Euro auf 36,3 Millionen Euro. Je Krones Aktie beziffert die Gesellschaft den Quartalsgewinn auf 1,15 Euro nach 1,23 Euro im Vorjahresquartal.
„Bislang bremste die gesamtwirtschaftlich unsichere Lage die Investitionsbereitschaft der internationalen Getränke- und Lebensmittelindustrie kaum”, so das Unternehmen zum Geschäftsverlauf der ersten drei Monate 2019. Das Ergebnis sei durch hohe Kosten für Personal und Material belastet worden.
Die Prognose bestätigt Krones: Der Umsatz soll im laufenden Jahr um 3 Prozent steigen und eine operative Gewinnspanne von 6 Prozent vor Steuern erwirtschaftet werden. Allerdings warnt man: „Vor allem durch den Fokus auf die Steigerung des Preisniveaus sieht Krones, in der jetzigen wirtschaftlichen und geopolitischen Lage, das Erreichen der Ziele für 2019 mit größeren Unsicherheiten als in der Vergangenheit”, so das Unternehmen. Mittelfristig soll der Umsatz der Gesellschaft um 3 Prozent bis 5 Prozent pro Jahr wachsen und vor Steuern eine Marge zwischen 6 Prozent und 8 Prozent erzielt werden.