Continental meldet Gewinnrückgang - Börsengang von Vitesco 2020 möglich
Der Autobauer Continental geht davon aus, seine Antriebssparte unter dem Namen Vitesco Technologie im kommenden Jahr an die Börse bringen zu können. „Voraussichtlich gegen Ende des zweiten Halbjahrs liegen die notwendigen Voraussetzungen vor, um den Kapitalmarkt über weitere Details zu informieren. Nach Abschluss weiterer notwendiger, technischer und regulatorischer Schritte wird das Unternehmen in der Lage sein, den Teilbörsengang abzuschließen”, meldet das Unternehmen aus Hannover am Freitag.
Zudem hat die Gesellschaft Eckdaten für das erste Quartal des laufenden Jahres vorgelegt. Continental meldet einen Umsatz von 11,05 Milliarden Euro nach zuvor 11,01 Milliarden Euro. Vor Zinsen und Steuern ist der bereinigte Gewinn von 1,07 Milliarden Euro auf 0,88 Milliarden Euro gefallen.
„Die weltweite Autoproduktion ist zu Beginn des Jahres wie erwartet stark zurückgegangen. Umso erfreulicher ist unser solides Ergebnis. Wir verdanken es zum einen unserer starken Marktposition auf den Mobilitätsmärkten weltweit. Unsere erhöhte Kostendisziplin hat dazu ebenfalls beigetragen”, so Konzernchef Elmar Degenhart. Die Prognose für 2019 wird bestätigt.