Co.Don: „In allen Feldern substanzielle Fortschritte gemacht”
Co.Don hat am Donnerstag vorläufige Zahlen für das Jahr 2018 vorgelegt. Der Umsatz der Gesellschaft ist von 5,9 Millionen Euro auf 5,7 Millionen Euro zurück gegangen. Belastet haben vor allem Unsicherheiten zur Übernahme von Behandlungskosten für die Co.Don-Produkte. Die Unsicherheiten seien national wie international erst gegen Ende des vergangenen Jahres gewichen. Allerdings konnte Co.Don den Verlust von 6,6 Millionen Euro im Jahr 2017 auf 6,3 Millionen Euro reduzieren. „Belastet wird das Ergebnis der Gesellschaft unter anderem durch gestiegene Beiträge und Gebühren im Zusammenhang mit der EU-weiten Zulassung sowie erhöhte Prüfungs- und Transportkosten”, so das Unternehmen, das zudem Belastungen aus Aufwendungen im Bereich der strategischen Markteintrittskosten nennt.
Ende April will die Gesellschaft detaillierte Zahlen für das vergangene Jahr vorlegen.
„Als Ergebnis eines turbulenten Geschäftsjahres voller Veränderungen ist es uns gelungen, uns im Jahr 2018 neu aufzustellen und zu positionieren”, sagt Konzernchef Ralf M. Jakobs am Donnerstag. Die Gewinnschwelle will man 2021/2022 erreichen. Für die Ergebnisverbesserungen sollen vor allem Verträge mit Lizenznehmern, Vertriebspartnern sowie Commitments von Krankenhäusern sorgen. „Wir haben im Berichtszeitraum in allen Feldern unserer strategischen Prioritäten substanzielle Fortschritte gemacht. Dass werden wir bei Umsatz und Ergebnis in den kommenden Jahren deutlich spüren”, so Jakobs. Einen konkreten Ausblick auf 2019 legt die Gesellschaft heute nicht vor.