Comdirect und sino legen Zahlen vor
Zwei Finanzdienstleister höchst unterschiedlicher Ausprägung legen am heutigen Freitag operative Eckdaten für den vergangenen Monat vor. Zum einen die Comdirect Bank: Die Commerzbank-Tochtergesellschaft meldet für den März einen Anstieg der Kundenzahl von 2,589 Millionen im Februar auf 2,607 Millionen. Das betreute Kundenvermögen hat sich von 67,38 Milliarden Euro auf 68,67 Milliarden Euro erhöht. Die Zahl ausgeführter Wertpapieraufträge konnte die Direktbank von 1,87 Millionen auf 1,919 Millionen steigern.
Zum anderen hat der Düsseldorfer Broker sino Zahlen gemeldet - das Unternehmen konzentriert sich auf sehr aktive Börsianer, sogenannte „Heavy-Trader”. Hier sind die Orderzahlen gefallen: sino meldet für den Februar 44.672 Aufträge nach 50519 im Februar. Die Umsätze seien „wenig erfreulich”, sagt Unternehmensvorstand Ingo Hillen. „Per 31.03.2019 wurden bei der sino AG 389 Depotkunden betreut, 5,6 % weniger als im Vorjahr”, so das Unternehmen weiter. Dagegen finde die Beteiligung Trade Republic Bank aufgrund ihres Geührenmodells Beachtung, heißt es von sino.