euromicron: Bilanzvorlage verschoben, Aktie unter Druck
Vorläufigen Zahlen zufolge hat euromicron das Jahr 2018 mit einem Umsatzrückgang von 333 Millionen Euro auf 318 Millionen Euro abgeschlossen. Die EBITDA-Gewinnspanne hat sich auf 2 Prozent rund halbiert. „Umsatz und Marge lagen in den prognostizierten Bandbreiten von 310 Millionen Euro bis 330 Millionen Euro für den Umsatz und 2,0 Prozent bis 4,0 Prozent für die operative EBITDA-Marge”, so das Unternehmen. Auf EBITDA-Basis meldet die Gesellschaft einen Gewinnrückgang von 13,5 Millionen Euro auf 6,5 Millionen Euro. Dagegen konnte man den operativen Cashflow im vergangenen Jahr um 4,9 Millionen Euro auf ein Plus von 3,3 Millionen Euro steigern, vor allem aufgrund einer geringeren Kapitalbindung im Working Capital.
Zudem meldet euromicron eine Verschiebung der Bilanzvorlage, die nun am 11. April statt am 29. März vorlegen will. „Nach planmäßiger Umsetzung der erforderlichen personellen und strukturellen Maßnahmen im Segment „Intelligente Gebäudetechnik” im vierten Quartal 2018 war seit Jahresbeginn 2019 ein erheblicher organisatorischer und zeitlicher Mehraufwand zur Abschlusserstellung des euromicron-Konzerns notwendig”, heißt es von Seiten der Gesellschaft zur Begründung. Auch die Prognose für 2019 soll erst am 11. April vorgelegt werden.