4SC: „Ausgezeichnete Fortschritte bei der Entwicklung”
Das Biotechunternehmen 4SC hat am Mittwoch Zahlen für 2018 vorgelegt. Gemeldet wird ein Umsatzrückgang von 4,2 Millionen Euro auf 4,17 Millionen Euro. Gestiegen sind die Forschungs- und Entwicklungskosten, die nach 11,5 Millionen Euro im Jahr 2017 nun mit 18,3 Millionen Euro für das Jahr 2018 beziffert werden. Der betriebliche Verluste des Biotechkonzerns ist von 10,9 Millionen Euro auf 17,6 Millionen Euro gestiegen. Unter dem Strich meldet 4SC einen Verlust je Aktie von 0,58 Euro im Vergleich zu 0,45 Euro für das Jahr 2017. Per Jahresende verfüge man über finanzielle Mittel von 25 Millionen Euro. „Der durchschnittliche monatliche operative Barmittelverbrauch lag im Jahr 2018 bei 1,357 Millionen Euro”, so 4SC.
Das Unternehmen mache ausgezeichnete Fortschritte, sagt Unternehmenschef Jason Loveridge. „Wir erwarten, dass die beiden laufenden klinischen Studien mit Domatinostat den Nachweis dafür liefern werden, dass Domatinostat bei Patienten eine Wirkung erzielen kann, die nicht auf immuntherapeutische Behandlung mit Checkpoint-Inhibitoren ansprechen, oder die an einer Erkrankung leiden, bei welcher Behandlung mit Checkpoint-Inhibitoren derzeit nicht wirkt”, so der Manager. Man erwarte, „dass diese beiden Studien dazu beitragen werden, eine potenziell zulassungsrelevante Studie mit Domatinostat in dem seltenen und aggressiven Hautkrebs Merkelzellkarzinom zu starten”, so Loveridge.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: 4SC.