Biofrontera und Maruho einigen sich auf weitere Zusammenarbeit
Biofrontera hat mit der Maruho Co., Ltd. aus dem japanischen Osaka, zugleich mit 20 Prozent an Biofrontera beteiligt, eine Vereinbarung für den Bereich der Markengenerika getroffen, mit der die ausgelaufene Kooperation weitergeführt wird. „Im Rahmen der nun vereinbarten neuen Projektphase, wird Biofrontera die Formulierung eines von vier in einer früheren Projektphase (Phase 1) gemeinsam untersuchten Wirkstoffen in Biofronteras Nanoemulsion für klinische Studien vorbereiten”, meldet das Unternehmen aus Leverkusen. Die Gesellschaft rechnet mit Forschungskosten von 1,1 Millionen Euro, die Maruho komplett tragen werde.
Klinische Tests seien kein Gegenstand der neuen Vereinbarung, so Biofrontera am Dienstag. Hierüber werde man sich zu gegebener Zeit verständigen, heißt es.
„Zudem stehen Maruho und Biofrontera derzeit in Verhandlungen über eine Kooperation bei der Forschung und Entwicklung von weiteren Indikationen von Ameluz(R) für die Behandlung von Akne”, so Biofrontera. Das hierzu unterzeichnete Eckpunktepapier sei bisher allerdings noch unverbindlich.