Wacker Neuson will Sonderdividende zahlen - Marge soll weiter steigen
Wacker Neuson meldet für das Geschäftsjahr 2018 einen Umsatzanstieg von 1,53 Milliarden Euro auf 1,71 Milliarden Euro. In allen Regionen und Geschäftsbereichen habe es Zuwächse gegeben, teilt das Unternehmen am Donnerstag mit. Skaleneffekte und Einsparungen hätten zugleich die Profitabilität verbessert, so Wacker Neuson. Vor Zinsen und Steuern steigt der operative Gewinn der Gesellschaft von 131,4 Millionen Euro auf 159,7 Millionen Euro, womit man die Gewinnspanne von 8,6 Prozent auf 9,4 Prozent erhöhen konnte. Je Aktie von Wacker Neuson wird ein Überschuss von 2,06 Euro für das Jahr 2018 gemeldet im Vergleich zu 1,25 Euro für das Jahr zuvor. „Getrieben durch einen deutlichen Anstieg des Net Working Capital und den Ausbau des Händlernetzes in Nordamerika fiel der operative Cashflow im Geschäftsjahr 2018 mit -18,1 Millionen Euro negativ aus”, melden die Süddeutschen zudem. 2017 lag dieser noch mit 138 Millionen Euro im positiven Bereich.
Aktionäre von Wacker Neuson sollen eine unveränderte Basisdividende in Höhe von 0,60 Euro je Wacker Neuson Aktie erhalten. Hinzu soll ein Betrag von 0,50 Euro je Anteilschein als Sonderdividende kommen, die sich aus dem außerordentlichen Ertrag aus dem Verkauf einer Immobiliengesellschaft des Konzerns rekrutiert.
„Zu Beginn des Jahres 2019 zeigten sich die wichtigsten Zielmärkte des Konzerns intakt, die Auftragsbücher sind gut gefüllt”, heißt es von Wacker Neuson zum Ausblick auf das laufende Jahr. Die Gesellschaft rechnet mit einem Umsatz zwischen 1,775 Milliarden Euro und 1,85 Milliarden Euro, während die Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern 9,5 Prozent bis 10,2 Prozent erreichen soll.