Paragon: „Eigene Erwartungen übertroffen”
Paragon hat im vergangenen Jahr deutlich vom Wachstumssprung bei der Tochtergesellschaft Voltabox profitiert. Das Unternehmen meldet für 2018 einen Umsatzanstieg um rund die Hälfte auf 187,4 Millionen Euro. Die Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern beziffert Paragon auf 8,1 Prozent. 2017 hatte man zwar auf bereinigter Basis eine Marge von 9,0 Prozent erzielt, ausgewiesen wurde für das Jahr 2017 allerdings nur ein Gewinn vor Zinsen und Steuern von 7,6 Millionen Euro und damit deutlich unter dem Wert aus 2018, da Sondereffekte der Gewinnentwicklung belasteten.
„Wir haben im vergangenen Jahr unsere eigenen hohen Erwartungen mit 50 Prozent Umsatzwachstum und rund 100 Prozent EBIT-Wachstum übertroffen und sind jetzt als Gruppe besser denn je positioniert”, sagt Klaus Dieter Frers, Vorsitzender der Geschäftsführung von paragon, zu der Entwicklung. „Mit eigenen Neuentwicklungen und gezielten Akquisitionen haben wir uns so aufgestellt, dass wir auch weiterhin von den technologischen Umwälzungen im Automobilsektor profitieren werden”, so der Manager weiter.
Für das laufende Jahr peilt Paragon einen Umsatz zwischen 230 Millionen Euro und 240 Millionen Euro, von dem Voltabox bis zu 115 Millionen Euro und damit knapp die Hälfte beisteuern soll. Vor Zinsen und Steuern erwartet die Gesellschaft eine Gewinnspanne von 8 Prozent und damit etwa auf dem Niveau des vergangenen Jahres.