va-Q-tec: Fokus auf die Margenverbesserung
Bei der va-Q-tec AG stehen heute die Zahlen für das Jahr 2018 auf dem Programm. Mit einem Umsatz von 50,7 Millionen Euro konnte der Vorjahreswert von 46,9 Millionen Euro übertroffen werden. Dagegen meldet die Gesellschaft auf EBITDA-Basis einen Gewinneinbruch von 7,2 Millionen Euro auf 3,0 Millionen Euro. Begründet wird dies zum einen mit dem margenschwachen Produktgeschäft, während man zugleich Belastungen aus Vorlaufinvestitionen in zusätzliches Personal sowie die Internationalisierung und darüber hinaus einmalig anfallende Umzugs- und Doppelkosten in Zusammenhang mit der Erweiterung der Standorte verbuchen musste.
„Im Fokus stehen für 2019 ganz klar eine Verbesserung unserer EBITDA-Marge und ein dynamisches Umsatzwachstum”, sagt Joachim Kuhn, Vorstandsvorsitzender und Gründer der va-Q-tec AG, am Donnerstag. Einen konkreten Ausblick auf die Zahlen des laufenden Jahres legt die Gesellschaft aus Würzburg nicht vor. „Für jede der beiden strategischen Prioritäten des Power 20+ Programms gibt es heute schon zahlreiche konkrete Projekte. Nicht alles wird gleich zum großen Erfolg führen. Darauf stellen wir uns ein”, so der Manager weiter. Langfristig will die Gesellschaft in Richtung der 100-Millionen-Euro-Marke beim Umsatz wachsen. Die wichtigsten Investitionen hierfür seien abgeschlossen, so va-Q-tec.