Nanogate: Keine Sorge vor dem Übergangsjahr
2018 legt der Umsatz von Nanogate um 26 Prozent auf 235 Millionen Euro zu. Die Analysten von Warburg hatten mit 225 Millionen Euro gerechnet. Das EBITDA steigt um 11,5 Prozent auf 24,0 Millionen Euro an, die Experten waren von 24,9 Millionen Euro ausgegangen. 2019 soll der Umsatz auf mehr als 250 Millionen Euro ansteigen. Das EBITDA soll stabil bleiben. Somit dürfte die EBITDA-Marge auf unter 10 Prozent sinken. Nanogate sieht 2019 als ein Übergangsjahr an, Einmalkosten für das künftige Wachstum dürften die Zahlen belasten.
Für die Analysten von Warburg bleibt es nach dieser Entwicklung bei der Kaufempfehlung für die Aktien von Nanogate. Das Kursziel für die Nanogate-Aktien sinkt von 64,20 Euro auf 57,00 Euro.
Bis 2025 will Nanogate den Umsatz auf 500 Millionen Euro steigern. Das EBITDA soll dann bei mindestens 75 Millionen Euro liegen.
Für 2019 gehen die Experten von einem Umsatz von 254,1 Millionen Euro und einem EBITDA von 24,0 Millionen Euro aus. Es soll einen Verlust je Aktie von 0,63 Euro geben. 2020 wird mit einem Umsatz von 282,1 Millionen Euro gerechnet. Das EBITDA soll sich auf 32,9 Millionen Euro verbessern. Im kommenden Jahr soll Nanogate wieder schwarze Zahlen schreiben, im Modell der Experten werden 0,84 Euro je Aktie aufgeführt.