KPS: Oberes Ende der Prognose ist realistisch
Im vergangenen Geschäftsjahr hat sich der Umsatz bei KPS um 7,4 Prozent auf 172,22 Millionen Euro verbessert. Ein stärkeres Plus blieb aus, da es mit einem Großkunden einen rückläufigen Umsatz gab. Das EBITDA sank von 26,4 Millionen Euro auf 20,0 Millionen Euro, die Marge geht somit von 16,5 Prozent auf 11,6 Prozent zurück. Für das neue Geschäftsjahr rechnet KPS mit einem Umsatz von 170 Millionen Euro bis 180 Millionen Euro. Das EBITDA soll zwischen 22 Millionen Euro und 27 Millionen Euro liegen.
Im ersten Quartal legt der Umsatz von KPS um 16,5 Prozent auf 44,4 Millionen Euro zu, das EBITDA steigt um 100 Prozent auf 6,6 Millionen Euro an. Sollten die kommenden Quartale ähnlich verlaufen, wäre das obere Ende der Prognosespanne machbar.
Für die Analysten von GBC bleibt es nach diesen Daten bei der Kaufempfehlung für die Aktien von KPS. Das Kursziel erhöhen die Experten von 12,50 Euro auf 13,20 Euro. Die Experten rechnen mit einem Umsatz von fast 180 Millionen Euro. Das EBITDA dürfte bei fast 26,5 Millionen Euro liegen.