onoff AG: Aktien sollen zum Börsengang bis zu 18 Euro kosten
Der angekündigte Börsengang der onoff AG geht in die heiße Phase. Nun steht die Preisspanne für das IPO fest: Die Aktien der onoff AG sollen zu einem Preis zwischen 16 Euro und 18 Euro ausgegeben werden. „Der endgültige Angebotspreis wird im Rahmen eines Bookbuilding-Verfahrens festgelegt”, so das Unternehmen, das zum Start der Zeichnungsfrist noch die Freigabe des Prospekts durch die BAFin benötigt.
Wird das maximale Emissionsvolumen platziert, kommt die onoff AG auf einen Streubesitz von 49,9 Prozent. Geplant ist eine Notierung im Segment Scale der Frankfurter Börse. Die Lock-up-Frist für die Alteigentümer beträgt zwölf Monate. „Nach Bekanntgabe der Börsenpläne haben wir ein äußerst positives Feedback erhalten. Das bestätigt uns in unseren Überlegungen, dass der Börsengang für ein mittelständisches Industrie 4.0-Unternehmen der richtige Schritt ist und wir durch den Umbau in eine Aktiengesellschaft eine höhere Visibilität erreichen können”, so Uwe Ganzer, CFO der onoff AG.
Der Börsenkandidat onoff ist im Bereich der Prozessautomatisierung und Digitalisierung für Industrie 4.0-Lösungen tätig. Man plant und erstellt Lösungen zur Steuerung von maschinellen Prozessen. Auch bietet man Lösungen zur Datensammlung und zum Austausch von Daten zwischen verschiedenen Systemen an. Kunden kommen vor allem aus den Bereichen Pharma und Life Science, Chemie, Nahrungs- und Genussmittel sowie Wasser/Abwasser. Gegründet wurde die Gesellschaft 1988. Heute arbeiten 160 Personen an fünf Standorten für onoff.