2G Energy setzt auf Internationalisierung und Digitalisierung
Bei 2G Energy will man den Umsatz bis 2024 auf 300 Millionen Euro steigern. Für die kommenden Jahre ist ein jährliches organisches Umsatzplus von 10 Prozent geplant. Die EBIT-Marge soll in fünf Jahren bei 10 Prozent liegen. Dies macht Finanzvorstand Friedrich Pehle auf dem Hamburger Investorentag (HIT) deutlich.
2017 erzielte 2G einen Umsatz von 189,4 Millionen Euro und eine Marge von 3,9 Prozent. Für 2018 erwartet die Gesellschaft einen Umsatz zwischen 190 Millionen Euro und 210 Millionen Euro, die Marge soll bei 4,0 Prozent bis 5,5 Prozent stehen. Pehle hält es für wahrscheinlich, dass dabei das obere Ende der Spanne realisiert werden kann. Im laufenden Jahr prognostiziert das Unternehmen aus Heek einen Umsatz zwischen 200 Millionen Euro und 230 Millionen Euro.
Mit den aktuellen Margen ist man bei 2G offenbar nicht zufrieden. Die Internationalisierung aber auch die Digitalisierung sollen diese verbessern. Derzeit ist 2G in 49 Ländern aktiv, diese Zahl will man ausweiten. Dabei geht der Blick vor allem nach Asien.
Impulse erhofft sich 2G auch vom Ende der Kohleverstromung in Deutschland. Gleichzeitig steigt die Verfügbarkeit von LNG an. Das ist gut für das Geschäft der im Scale notierten 2G Energy.