SNP meldet Ergebnisrückgang für 2018

Von der SNP Schneider-Neureither & Partner SE wurden am heutigen Donnerstag Zahlen für das beendete Geschäftsjahr 2018 gemeldet. Vorläufigen Zahlen zufolge hat das Unternehmen aus Heidelberg seinen Umsatz von 122 Millionen Euro auf 131 Millionen Euro erhöht. Die Ergebnisse haben sich dagegen verschlechtert. Auf EBITDA-Basis weist SNP einen operativen Gewinnrückgang von 3,3 Millionen Euro auf 2,8 Millionen Euro aus. Vor Zinsen und Steuern steigt der Verlust, die EBIT-Marge liegt mit 1,5 Prozent im negativen Bereich nach einem Minus von 0,4 Prozent im Jahr 2017. Den Auftragseingang des vergangenen Jahres beziffern die Süddeutschen mit 132,3 Millionen Euro, die Summe liegt damit etwas höher als 2017 mit 130,7 Millionen Euro.
„Um die anstehende Digitalisierungswelle in den Unternehmen weltweit begleiten zu können, hat das Unternehmen in Wachstum investiert und wichtige Schritte zur Integration der in den Vorjahren akquirierten Unternehmen unter dem Dach der SNP SE absolviert. Gleichzeitig wurden vor dem Hintergrund zeitlicher Streckungen bei Transformationsprojekten seitens der Kunden Maßnahmen zur Steigerung der operativen Leistungsfähigkeit sowie zur nachhaltigen Verbesserung und Sicherung der Profitabilität umgesetzt”, meldet SNP zur Entwicklung im vergangenen Jahr. Projektverschiebungen hätten die Auslastung temporär niedriger ausfallen lassen, zudem sind die Softwarelizenzumsätze mit SNP-Eigenprodukten schwächer als erwartet ausgefallen.
Für 2019 erwartet SNP einen Umsatz zwischen 145 Millionen Euro und 150 Millionen Euro. Zum Ausblick für die Ergebnisentwicklung äußert sich das Unternehmen nicht.