Ekotechnika: Widrigkeiten beeinflussen die Zahlen – Dürr ist zufrieden

Im abgelaufenen Geschäftsjahr steigert Ekotechnika den Umsatz um 10 Prozent auf 163,7 Millionen Euro. Ein schwacher Rubel hat ein stärkeres Plus verhindert. Währungsbereinigt gibt es ein Umsatzplus von 21 Prozent. Im wichtigen Neumaschinengeschäft steigt der Umsatz von 96,2 Millionen Euro auf 113,7 Millionen Euro an. Das EBIT sinkt von 11,6 Millionen Euro auf 9,4 Millionen Euro. Der Gewinn fällt von 8,6 Millionen Euro auf 4,8 Millionen Euro. Währungsschwankungen sind für den Rückgang teils verantwortlich.
Vorstandschef Stefan Dürr kommentiert die Zahlen: „Vor dem Hintergrund der widrigen Witterungsbedingungen primär im ersten Halbjahr und des schwächeren Rubels, sind wir mit unserer Entwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr sehr zufrieden.“ Dürr gibt dabei auch schon einen Ausblick auf das neue Jahr: „Im laufenden Geschäftsjahr erwarten wir eine Stabilisierung der wirtschaftlichen und politischen Situation, bleiben aber - insbesondere aufgrund der Abhängigkeit von wenigen Großkunden - bei unserem konservativen Planungsansatz.“ Ekotechnika rechnet im laufenden Geschäftsjahr mit einem Umsatz zwischen 153 Millionen Euro und 164 Millionen Euro. Das EBIT soll zwischen 7 Millionen Euro und 9 Millionen Euro liegen. Die Gesellschaft will sich stärker auf das Geschäftsfeld Smart Farming fokussieren.