BMW will den Absatz 2019 leicht steigern

BMW hat am Freitag Absatzzahlen für den Dezember des vergangenen Jahres vorgelegt. Der Münchener Autobauer meldet konzernweit einen weltweiten Absatz von 232.505 Fahrzeugen, ein Minus von 0,7 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Gedrückt hat dabei vor allem das mehr als 11-prozentige Absatzminus bei der Sparte Mini auf 33.432 Fahrzeuge. Die Kernmarke BMW verzeichnete im Dezember dagegen ein Absatzplus um 1,3 Prozent auf 198.395 Automobile.
Für das Gesamtjahr 2018 weist BMW einen Absatzanstieg um 1,1 Prozent auf mehr als 2,49 Millionen Fahrzeuge aus. Mit einem Plus von 7,7 Prozent auf knapp 0,64 Millionen Fahrzeuge war der chinesische Markt der Wachstumstreiber für die Süddeutschen. Interessant: Während andere Marken im Dezember in China einen Absatzeinbruch erlebten, kletterte der BMW-Absatz in dem Land um mehr als ein Fünftel.
„Wir hatten im vergangenen Jahr in vielen wichtigen Märkten mit erheblichen politischen oder wirtschaftlichen Herausforderungen zu kämpfen. Wir achten bei der BMW Group weiterhin auf profitables Wachstum und streben weltweit einen ausbalancierten Absatz an”, so BMW-Manager Pieter Nota am Freitag. „„Wir wollen trotz der herausfordernden Marktbedingungen unseren Erfolgskurs fortsetzen und profitabel wachsen. Rückenwind bekommen wir durch neue Modelle wie den brandneuen BMW X7 und die siebte Generation der BMW 3er Reihe. Die BMW Group strebt 2019 ein leichtes Absatzplus an“, so Nota.