FinTech Group: Überraschung aus Österreich
Das geplante Joint Venture zwischen der FinTech Group und der Österreichische Post Aktiengesellschaft ist geplatzt. Man habe „heute beschlossen, von der geplanten Gründung und Kapitalisierung des 50/50 Joint Venture einvernehmlich mit der Österreichische Post Aktiengesellschaft Abstand zu nehmen”, teilt das Scale-notierte Unternehmen mit. Zu den Gründen macht die FinTech Group keine Angaben.
Zuletzt hatte der österreichische Partner noch eine Kapitalerhöhung von 35 Millionen Euro bei der FinTech Group gezeichnet - wir berichteten. Im Rahmen der vereinbarten Zusammenarbeit wollten beide Gesellschaften eine Joint-Venture-Gesellschaft nach österreichischem Recht gründen, an dem jeder 50 Prozent der Anteile halten sollte. Das Gemeinschaftsunternehmen solle Bankdienstleistungen erbringen und binnen fünf Jahren mit 200 Millionen Euro Eigenkapital ausgestattet werden, hieß es von den Gesellschaften. In das Unternehmen wollte die FinTech Group ihre österreichische Niederlassung der FinTech Group Bank AG einbringen, inklusive von rund 30.000 flatex-Kunden aus dem Land.