MorphoSys: Gutes von Guselkumab
Der Medikamentenwirkstoff Guselkumab sorgt weiter für gute Nachrichten von MorphoSys. Das Biotechunternehmen meldet die Zulassung des Wirkstoffs in Japan. Damit kann die japanische Tochtergesellschaft der MorphoSys-Lizenzpartners Janssen Pharmaceutical K.K. das Mittel, auch unter dem Handelsnamen Tremfya bekannt, in Japan nun auch zur Behandlung der Hautrankheit palmoplantare Pustulose vertreiben. Tremfya/Guselkumab ist in dem Land bereits zur Behandlung verschiedener Formen von Psoriasis und psoriatischer Arthritis zugelassen.
„Wir werden die Entwicklungsaktivitäten von Janssen für diesen Antikörper in einer Reihe von Entzündungskrankheiten mit großer Aufmerksamkeit weiterverfolgen”, sagt Markus Enzelberger, Forschungsvorstand der MorphoSys AG. Zu einer möglichen Meilensteinzahlung für die Zulassung durch Janssen äußert sich MorphoSys nicht konkret. Man habe Anspruch auf bestimmte Meilensteinzahlungen und erhalte Umsatzbeteiligungen (Tantiemen) aus dem Verkauf von Tremfya, heißt es hierzu lediglich von Seiten des Biotechunternehmens.