MPC Capital: „Halten an mittel- bis langfristigen Wachstumszielen fest”
Bei der MPC Münchmeyer Petersen Capital AG liegt nach neun Monaten des laufenden Jahres bei Umsatz und Vorsteuergewinn weiter unter den Werten aus dem Vorjahr. Allerdings gab es hohe Einmaleffekte in der ersten Hälfte des ergangenen Jahres. Die Hamburger melden einen Umsatzrückgang von 31,6 Millionen Euro auf 30,2 Millionen Euro. Vor Steuern ist der Neunmonatsgewinn von 4,8 Millionen Euro auf 3,9 Millionen Euro gefallen. Dagegen konnte man die Eigenkapitalquaote von 75 Prozent auf 82 Prozent erhöhen, so MPC.
Auf das dritte Quartal entfällt ein Umsatz von 10,5 Millionen Euro nach 8,9 Millionen Euro in Vorjahreszeitraum. Der Vorsteuergewinn fällt von 1,3 Millionen Euro auf 0,1 Millionen Euro, nachdem das Vorjahresquartal von hohen sonstigen betrieblichen Erträgen geprägt war, so MPC Capital.
„Anders als in den Vorjahren ist im Schlussquartal 2018 keine deutliche Belebung der Transaktionstätigkeit zu erwarten. Investoren agieren zurückhaltender - sowohl auf der Ankaufs- als auf der Verkaufsseite”, so die Hamburger zum Ausblick, den man vor wenigen Tagen gesenkt hat. Für 2018 werden nun ein Umsatz zwischen 40 Millionen Euro und 42 Millionen Euro angepeilt. Vor Steuern rechnet die Gesellschaft mit einem leichten Gewinn. Man halte „auf Basis einer gut gefüllten Projektpipeline an ihren mittel- bis langfristigen Wachstumszielen fest”, so MPC Capital.