Manz sieht sich unterwegs Richtung schwarze Zahlen für 2018
Vom Anlagenbauer Manz kommen am heutigen Dienstag Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Jahres. Umgesetzt hat die Gesellschaft eine Summe von 258,2 Millionen Euro nach 192,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Vor Zinsen und Steuern wurde das Ergebnis durch einen Kabelbrand am Standort Taiwan im zweiten Quartal mit 2,2 Millionen Euro belastet. Nachdem man im Vorjahreszeitraum mehr als 34 Millionen Euro Gewinn aus dem Verkauf der NICE Solar Energy GmbH erzielte und daher vor Zinsen und Steuern 0,8 Millionen Euro Gewinn erzielte, liegt man nun mit 2,8 Millionen Euro vor Zinsen und Steuern im Minus. Bereinigt um die Sondereffekte konnte das Ergebnis deutlich verbessert werden.
„Die operative Entwicklung während der ersten neun Monate 2018 werten wir als wichtigen Schritt hin zu einem nachhaltig profitablen Geschäftsmodell. Den Umsatz haben wir signifikant gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Darüber hinaus haben wir im dritten Quartal ein deutlich positives EBIT erwirtschaftet”, sagt Manz-Chef Martin Drasch.
Die Prognose bestätigt der Konzern. 2018 wollen die Reutlinger den Umsatz um 10 Prozent bis 14 Prozent steigern. Bereinigt um Sondereffekte soll vor Zinsen und Steuern zudem ein operativer Gewinn erzielt werden.