Mologen senkt Neunmonatsverlust - „bereiten neue Studien vor”
Mologen meldet für die ersten neun Monate des laufenden Jahres einen Umsatz von 3 Millionen Euro, nachdem das Biotechunternehmen im Vorjahreszeitraum umsatzlos geblieben war. Vor Zinsen und steuern sank der Verlust der Gesellschaft von 14,5 Millionen Euro auf 8,8 Millionen Euro. Beim Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit der Gesellschaft, die sich noch in der Forschungs- und Entwicklungpase befindet, sank das Minus von 15,4 Millionen Euro auf 10 Millionen Euro. Unter dem Strich weisen die Berliner je Mologen Aktie einen Neunmonatsverlust von 1,25 Euro nach 0,43 Euro im Vorjahreszeitraum. Allerdings gab es im Zwischenzeitraum eine Kapitalzusammenlegung, sodass die Zahl der Aktien sich reduziert hat. Der Verlust des Biotechunternehmens hat sich von 14,9 Millionen Euro auf 9,2 Millionen Euro reduziert.
„In den vergangenen neun Monaten konnten wir mehrere Finanzierungsmaßnahmen mit einem Gesamterlös von rund 20 Millionen Euro umsetzen. Darüber hinaus haben wir im Juli unsere Finanzierungsfähigkeit durch eine Aktienzusammenlegung wiederhergestellt, gefolgt von einer Kapitalerhöhung mit einem Bruttoerlös von 8,2 Millionen Euro im September. Auch in unseren aktuellen klinischen Studien mit unserem Hauptprodukt Lefitolimod sehen wir wichtige Entwicklungen und bereiten neue Studien vor”, sagt Mologen-Chef Ignacio Faus zum Verlauf der ersten neun Monate dieses Jahres.
Für das Gesamtjahr prognostiziert die Gesellschaft unter anderem einen Rückgang der F&E-Aufwendungen und eine Verbesserung im operativen Ergebnis.