Primepulse: Erstnotiz im November
Ende September hat Primepulse seine Börsenpläne angekündigt, jetzt wird das IPO konkret. Die Erstnotiz der Primepulse-Aktien soll am 6. November im Prime Standard in Frankfurt erfolgen. Interessierte Anleger können die Aktien des Börsenkandidaten vom 22. Oktober bis zum 31. Oktober zeichnen. Angeboten werden 5 Millionen Aktien aus einer Kapitalerhöhung. Die Mehrzuteilungsoption, der Greenshoe, besteht aus 750.000 Papieren, die von den Altaktionären kommen.
Die Preisspanne für die Aktien liegt beim Börsengang zwischen 22,00 Euro und 27,00 Euro. Der genaue Bezugspreis wird am Monatsende festgelegt werden. Somit können zwischen 110 Millionen Euro und 135 Millionen Euro brutto in die Kasse von Primepulse kommen. Die Emission kann ein Gesamtvolumen von bis zu 155,25 Millionen Euro haben. Der Freefloat nach dem Börsengang wird zwischen 17 Prozent und 20 Prozent liegen.
Die bisherigen Hauptaktionäre Stefan Kober, Raymond Kober und Klaus Weinmann werden auch nach dem Börsengang die Mehrheit an Primepulse halten.
Klaus Weinmann, CEO von Primepulse, äußert sich kurz vor dem IPO: „Wir sind überzeugt, dass der Börsengang dazu beiträgt, unsere Wachstumsstrategie zum richtigen Zeitpunkt - jetzt - zu forcieren. Wir erhöhen damit unter anderem unsere Sichtbarkeit und Bekanntheit, wodurch sich das Spektrum interessanter Beteiligungsmöglichkeiten für uns noch weiter ausdehnen wird.“
Die Beteiligungsgesellschaft Primepulse setzt auf die Wachstumstrends Industrial Automation und Internet of Things (IoT). Interessant sind auch die Märkte für industrielle Bildverarbeitungstechnologien (Machine Vision) oder Elektronikdienstleistungen (EMS/Electronic Manufacturing Services).