Westwing: Preisspanne wird nicht ausgereizt
Die Aktien beim Börsengang von Westwing werden 26,00 Euro kosten. Damit hat sich die Gesellschaft für die Mitte der von 23,00 Euro bis 29,00 Euro laufenden Preisspanne entschieden. Der Preisrahmen wird somit trotz starker Investorennachfrage nicht vollständig ausgenutzt. Alle rund 5 Millionen Aktien, die angeboten wurden, werden an Investoren abgegeben. Davon stammen 4,4 Millionen Aktien aus einer Kapitalerhöhung. Die Mehrzuteilungsoption umfasst 660.000 Papiere. Der Bruttoerlös liegt inklusive Mehrzuteilungsoption bei rund 132 Millionen Euro.
Die Investorennachfrage beim IPO war laut Unternehmen sehr stark, daher wurde der Angebotszeitraum verkürzt. Die Erstnotiz der Westwing-Aktien erfolgt am 9. Oktober im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Börse.
Mit dem frischen Geld aus dem Börsengang will Westwing international weiter wachsen. Auch soll Geld in die Technologieplattform investiert werden. Zudem will man die Verbindlichkeiten reduzieren.
CEO und Gründer Stefan Smalla zeigt sich kurz vor der Erstnotiz zufrieden: „Uns ist es gelungen, die richtige Mischung unterschiedlicher Investoren für unsere Aktie zu gewinnen, die ein langfristiges Interesse an unserem einzigartigen Geschäftsmodell haben.“
Unterstützt wird der Börsengang von Berenberg und der Citigroup.