M1 Kliniken will im Ausland expandieren
M1 Kliniken hat am Montag Halbjahreszahlen vorgelegt. Das Unternehmen meldet einen Umsatz von 28,9 Millionen Euro nach zuvor 22,3 Millionen Euro. Beim Ergebnis hat der Klinikbetreiber vor Steuern einen Anstieg von 4,2 Millionen Euro auf 4,3 Millionen Euro verbucht. Erwartete Belastungen für den Gewinn gab es durch „Vorlaufkosten der Vielzahl neuer Standorte sowie Investitionen in neue Behandlungsfelder”. In der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres und der ersten Hälfte 2018 hat M1 Kliniken insgesamt sieben neue Standorte in Betrieb genommen. Weitere Standorte sind in Planung, darunter auch ein Auslandsstandort in Wien.
„Schon aufgrund der derzeit betriebenen Fachzentren werden Umsatz und EBT im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und zur ersten Jahreshälfte weiter steigen”, so M1 Kliniken zum Ausblick. Die internationalen Aktivitäten sollen weiter ausgebaut werden. „Der Markt für plastische und ästhetische Behandlungen bietet der M1 Gruppe weiterhin erhebliches Wachstumspotenzial. Dies gilt für unsere bestehenden Behandlungen und natürlich auch für neue Märkte”, so Patrick Brenske, Vorstandsmitglied der M1 Kliniken AG.