Mologen verringert Verlust
Mologen hat am Donnerstag den Halbjahresbericht 2018 vorgelegt. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres hat das Biotechunternehmen 3 Millionen Euro umgesetzt, die aus einem Lizenz- und Kooperationsvertrag stammen. Vor Zinsen und Steuern meldet die Gesellschaft einen Verlust von 4,5 Millionen Euro gegenüber 10,5 Millionen Euro zuvor. Neben dem Umsatz haben hier sinkende Ausgaben im Bereich Forschung und Entwicklung eine Rolle gespielt. Unter dem Strich geht der Verlust je Mologen Aktie von 0,31 Euro auf 0,13 Euro zurück. Das Minus beim Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit verringert sich von 11,2 Millionen Euro auf 6,5 Millionen Euro.
Man bestätige „die im Geschäftsbericht 2017 getätigten Aussagen zu den Zielen in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Kooperationen und Partnerschaften, Ergebnis- und Liquiditätsentwicklung sowie Personal für das Gesamtjahr 2018”, so Mologen. Allerdings werde der Finanzmittelbedarf in diesem Jahr auf vergleichbarem Niveau oder unter dem des Vorjahres liegen, meldet der Konzern. Hintergrund sei, dass man vor allem im Bereich der Auftragsherstellung später als geplant Aktivitäten entwickelt habe. Zurzeit sieht sich das Biotechunternehmen bis Ende des laufenden Jahres finanziert.