Epigenomics: Verlust sinkt, Ausblick bestätigt
Epigenomics hat am Mittwoch Quartalszahlen vorgelegt. Für den Umsatz meldet das Berliner Unternehmen einen Anstieg von 0,5 Millionen Euro auf 0,8 Millionen Euro, basierend auf höheren Umsätzen in den USA sowie Lizenzzahlungen des chinesischen Partners. Den Produktumsatz hat der Hersteller von blutbasierten Krebstests in der ersten Jahreshälfte von 0,2 Millionen Euro auf 0,4 Millionen Euro gesteigert.
Die Verluste der Berliner sind zurück gegangen. „Der Rückgang ist im Wesentlichen auf gestiegene Umsätze und geringere Vertriebs- und Verwaltungskosten zurückzuführen”, meldet Epigenomics. Auf bereinigter Basis meldet der Konzern einen EBITDA-Verlust von 5,4 Millionen Euro nach 5,8 Millionen Euro in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres. Unter dem Strich liegt der Verlust je Epigenomics bei 0,24 Euro im Vergleich zu 0,28 Euro zuvor. Bei den liquiden Mitteln meldet das Unternehmen einen Rückgang seit Jahresende 2017 von 13,7 Millionen Euro auf 9,4 Millionen Euro.
Den Ausblick verändert Epigenomics nicht: Das Unternehmen erwartet einen Umsatz zwischen 2 Millionen Euro und 4 Millionen Euro sowie einen EBITDA-Verlust zwischen 11,5 Millionen Euro und 14 Millionen Euro.