Fyber revidiert Prognose für 2018 - Mittelfristziele aber bestätigt

Fyber hat am Vorabend Eckdaten zum Geschäftsverlauf im zweiten Quartal veröffentlicht. Beim Umsatz meldet die Gesellschaft einen Rückgang von 70 Millionen Euro auf 30 Millionen Euro, während sich das EBITDA um 2,3 Millionen Euro auf einen Verlust von 2 Millionen Euro verschlechtert hat. Belastet haben Unternehmensangaben zufolge vor allem Einmaleffekte, die aus der Neuausrichtung des operativen Geschäfts resultieren.
Die bisherige Prognose für 2018 kassiert Fyber ein. Ein Umsatz zwischen 220 Millionen Euro und 240 Millionen Euro sowie ein EBITDA zwischen 5 Millionen Euro und 8 Millionen Euro war bisher das Ziel, das nicht mehr erreichbar sei, so das Unternehmen. Eine neue Prognose legt die Gesellschaft heute nicht vor, will dies Ende August aber mit der Vorlage des kompletten Quartalsberichts nachholen.
An der mittelfristigen Prognose hält Fyber indes fest: Man will ein Geschäftsvolumen von 400 Millionen Euro und ein EBITDA von mehr als 40 Millionen Euro im Jahr 2021 erreichen.