Euroboden meldet Zahlen
Euroboden hat am Mittwoch sowohl Jahreszahlen für 2016/2017 als auch Halbjahreszahlen für 2017/2018 vorgelegt. Nach IFRS beziffert man die Gesamtleistung auf 34,1 Millionen Euro und den Gewinn auf 3,1 Millionen Euro. „Die nach IFRS zeitanteilig realisierbaren Erlöse aus den Wohnungsverkäufen spiegeln sich im Umsatz sowie im Jahresüberschuss wider. Darüber hinaus verfügt Euroboden nach wie vor über hohe stille Reserven, die auch im IFRS Konzernabschluss so nicht ersichtlich sind”, so Martin Moll, Geschäftsführer der Euroboden GmbH.
Für die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2017/2018 weist das Unternehmen eine Gesamtleistung von 28,4 Millionen Euro aus, unter dem Strich steht ein Halbahresverlust von 0,3 Millionen Euro. „Hierbei wirken sich insbesondere die Einmalkosten für die erfolgreiche Begebung der Anleihe 2017/2022 sowie Vermarktungskosten für die im Vertrieb befindlichen Projekte aus”, so die Gesellschaft.
Bereits gestern hatte Euroboden Neuigkeiten vorgelegt. Der Anleihe-Emittent verkauft in Berlin einige Gebäude. Diese liegen am Lützowufer im Bezirk Tiergarten. Käufer der Immobilien ist ein nicht näher benanntes Family Office. Auch zum Verkaufspreis werden von Euroboden keinerlei Angaben gemacht. Die verkauften Bestandsgebäude kommen auf eine Mietfläche von rund 4.300 Quadratmetern.