Decheng verhandelt über Zukäufe
Decheng Technology will zukaufen: Das chinesische Unternehmen will zwei Unternehmen akquirieren. „Wir denken, die beiden Unternehmen, mit denen wir in Verhandlungen getreten sind, haben das Potenzial, die langfristigen Wachstumsaussichten der Decheng Technology AG zu verbessern”, heißt es aus dem Vorstand des Chemiekonzerns. Allerdings sei man derzeit noch am Anfang des Prozesses, so Decheng.
Derweil beziffert die Gesellschaft den Umsatz für das Jahr 2017 auf 82,1 Millionen Euro nach 75,8 Millionen Euro im Jahr 2018. Vor Zinsen und Steuern weisen die Chinesen einen operativen Gewinn von 26 Millionen Euro aus im Vergleich zu 25,4 Millionen Euro im Jahr zuvor. Im laufenden Jahr sollen sich Umsatz und Bruttogewinn erhöhen. Konkrete Zahlen zum Ausblick legt Decheng nicht vor.
„Unser Geschäft ist in China angesiedelt. Die Holdinggesellschaft in Deutschland stellt den Tochtergesellschaften Management-Dienstleistungen zur Verfügung. Die deutsche Holding erhält von den Tochtergesellschaften in China ausreichende finanzielle Mittel”, so Decheng-Chef Zhu Xiaofang. Der Aktienkurs des Unternehmens ist seit dem IPO im Jahre 2016 stark abgestürzt und notiert mit aktuell knapp 0,14 Euro in der Nähe des Allzeittiefs, das bei 0,10 Euro liegt. Die Erstnotiz erfolgte bei 3,60 Euro, der Ausgabepreis der Aktien lag beim Börsengang bei 3,50 Euro. Von der Kursentwicklung sei man enttäuscht, so der Manager.