Nanogate: Eine deutliche Bestätigung
2018 will Nanogate den Umsatz auf mehr als 220 Millionen Euro (2017: 186,2 Millionen Euro) steigern. Das EBITDA soll auf mehr als 24 Millionen Euro (Vorjahr: 21,5 Millionen Euro) ansteigen. An dieser Prognose lässt Nanogate-Chef Ralf Zastrau auf der Frühjahrskonferenz des Equity Forums in Frankfurt keine Zweifel aufkommen. Laut seiner Aussage läuft das Geschäft sehr, sehr gut.
Traditionell sind die Prognosen von Nanogate eher konservativ. Im vergangenen Jahr wurde die Prognose der im Scale notierten Gesellschaft im Jahresverlauf erhöht. Ein ähnliches Vorgehen im neuen Jahr wäre keine zu große Überraschung.
Dabei setzen die Saarländer bei ihren aktuellen Arbeiten verstärkt auf Kunststoffe. Dieser Bereich ist für sie ein Wachstumsthema. Man sucht nach neuen Eigenschaften des Kunststoffes, um ihn entsprechend einzusetzen So soll er sich beispielsweise wie Glas anfühlen und auch so aussehen. Das eröffnet zusätzliche Einsatzmöglichkeiten für das Material.
Geographisch fokussiert sich Nanogate bisher vor allem auf Europa und Nordamerika. Asien ist noch kein großes Thema für die Gesellschaft. Doch das kann sich ändern. Nanogate will neue Märkte erobern, dabei kann Asien in Zukunft eine Rolle spielen.