IBU-tec: Fortschritte in Bitterfeld
Die Scale-notierte IBU-tec macht Fortschritte beim Aufbau des neuen Produktionsstandorts im Chemiepark Bitterfeld. Man habe von den Behörden nun Genehmigungen zum Bau und Betrieb zweier Drehrohröfen erhalten. „Wir sind sehr zufrieden mit dem reibungslosen und schnellen Genehmigungsverfahren. So können wir unsere organische Wachstumsstrategie mit hohem Tempo umsetzen. Gleichzeitig konkretisieren sich unsere Perspektiven für zusätzliches anorganisches Wachstum durch Zukäufe”, sagt Ulrich Weitz, CEO von IBU-tec, am Donnerstag.
Mit dem neuen Standort in Bitterfeld will IBU-tec das Portfolio an Produkten ausbauen. Im Fokus hat das Unternehmen aus Weimar dabei vor allem Chemiekatalysatoren und Batteriewerkstoffen, die in Bereichen wie der Elektromobilität und Energiespeichern zum Einsatz kommen sollen. Die Produktion mit dem ersten der beiden Öfen soll im dritten Quartal des laufenden Jahres starten, der Drehrohrofen Nummer zwei soll im ersten Quartal 2019 an den Start gehen. „Insgesamt verfügen die Öfen über eine Kapazität von rund 1.250 Tonnen pro Jahr. Beide Öfen sind bereits unmittelbar nach Inbetriebnahme für konkrete Kundenaufträge eingeplant”, so IBU-tec. Ein dritter Ofen soll folgen.