Hornbach Holding hält Dividende konstant
Die Hornbach Holding hat am Donnerstag ihren Geschäftsbericht für das Ende Februar abgeschlossene Geschäftsjahr 2017/2018 vorgelegt. Für den Umsatz meldet der Baumarktkonzern einen Anstieg von 3,94 Milliarden Euro auf 4,14 Milliarden Euro. Vor Zinsen und Steuern hat die Hornbach Holding ihren operativen Gewinn von 156,8 Millionen Euro auf 161,2 Millionen Euro gesteigert. Unter dem Strich weist man einen Gewinn je Hornbach Holding Aktie von 5,11 Euro aus im Vergleich zu 4,84 Euro im vorangegangenen Geschäftsjahr.
Ergebnisbelastungen brachten Investitionen in Höhe von 60 Millionen Euro für den Ausbau des Mehrkanalhandels. „Beträchtliche Investitionen in die Verknüpfung von stationären Märkten und Onlinehandel sind nach unserer Überzeugung keine Option, sondern eine Notwendigkeit, um gestiegene Ansprüche der Verbraucher im digitalen Zeitalter erfüllen zu können”, sagt Konzernchef Albrecht Hornbach. „Wir können uns das nur leisten, weil unser stationäres Geschäft erfolgreich und ertragsstark ist. So bezahlen wir die hohen Kosten der technologischen Aufrüstung und weisen trotzdem ein solides Zahlenwerk vor”, so der Manager.
Aktionäre sollen je Aktie der Hornbach Holding erneut eine Dividende in Höhe von 1,50 Euro erhalten. Im laufenden Geschäftsjahr peilt das Unternehmen ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich an. Bereinigt um Sondereffekte soll das operative Ergebnis etwa dem Wert aus 2017/2018 entsprechen.