ProCredit Holding steigert Quartalsgewinn - „mit Zahlen zufrieden”
Im ersten Quartal des laufenden Jahres hat die ProCredit Holding ihren Gewinn erhöhen können. Die Bank, die sich vor allem auf Südost- und Osteuropa spezialisiert hat, meldet einen Gewinnanstieg von 11,9 Millionen Euro auf 14,6 Millionen Euro unter dem Strich. „Die im vergangenen Geschäftsjahr erfolgreich umgesetzten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung im Filialnetz und zum Ausbau digitaler Banking-Angebote schlagen sich nun merklich in sinkenden operativen Aufwendungen nieder”, so ProCredit am Dienstag. Sinkende Kosten für Personal und Verwaltung sowie ein geringerer Aufwand für die Risikovorsorge haben sich gewinnsteigernd ausgewirkt. Beim Kreditportfolio meldet die Gesellschaft einen Anstieg von 3,9 Milliarden Euro auf 4,0 Milliarden Euro.
Man sei mit den für das erste Quartal 2018 erreichten Wachstums- und Ergebniszahlen zufrieden, sagt Unternehmenschef Borislav Kostadinov. Die Prognose wird bestätigt: Unter anderem erwartet die ProCredit Holding einen Zuwachs beim Kreditportfolio zwischen 12 Prozent und 15 Prozent, während die Eigenkapitalrendite zwischen 7,5 Prozent und 8,5 Prozent und die harte Kernkapitalquote über 13 Prozent liegen sollen. „Das Kosten-Ertrags-Verhältnis soll im Geschäftsjahr 2018 weiter verbessert werden und auf einen Wert von weniger als 70 Prozent sinken”, so das Unternehmen zudem zum Ausblick.