Paion sieht sich bei EU-Studie im Zeitplan - Quartalszahlen
Von Paion kommen am Mittwoch Quartalszahlen. Das Aachener Biotechunternehmen meldet einen Umsatz von 0,26 Millionen Euro nach 2,05 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Zugleich sind die Kosten gesunken. Im Vorjahreszeitraum hatte die Gesellschaft Einnahmen aus einer neuen Lizenzvereinbarung mit dem US-amerikanischen Lizenzpartner Cosmo erzielt. Unter dem Strich weist Paion einen Quartalsverlust von 3,13 Millionen Euro aus nach 2,22 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Dagegen verbesserte sich der Cashflow aus laufender Tätigkeit von 5,99 Millionen Euro Minus auf 2,75 Millionen Euro Minus.
„Auch die nächsten Monate werden arbeitsintensiv für uns, wenn wir und unsere Partner die Entwicklungsaktivitäten für Remimazolam weltweit weiter vorantreiben”, so Unternehmenschef Wolfgang Söhngen. Im Blick hat der Manager vor allem den US-Markt, wo der Zulassungsantrag für den Narkosemittelkandiaten Remimazolam nach dem Abschluss der klinischen Entwicklungsphase ansteht. „Parallel werden wir die für die Zulassung in der EU noch benötigte Phase-III-Studie in der Allgemeinanästhesie starten, mit deren Vorbereitung wir im Plan liegen”, so Söhngen. Den Ausblick auf das Gesamtjahr bestätigen die Aachener.