Manz: „Die richtigen Maßnahmen ergriffen”
In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres hat Manz einen Umsatzanstieg von 47,6 Millionen Euro auf 86,1 Millionen Euro erzielt. Vor Zinsen und Steuern fällt ein Minus von 3 Millionen Euro an. Bereinigt um einen hohen Sondereffekt aus dem CIGS-Deal konnte der operative Verlust damit um 8,5 Millionen Euro gesenkt werden. Den Auftragsbestand beziffern die Süddeutschen mit mehr als 226 Millionen Euro.
Mit der Entwicklung sieht Manz sich im Plan. „Mit dem Ziel eines raschen Ausbaus unserer Kundenbasis, haben wir in allen Segmenten den Anteil standardisierter Einzelmaschinen und Module am Produktportfolio deutlich ausgebaut. Gleichzeitig arbeiten wir in zahlreichen Einzelprojekten daran, durch gezielte Organisations- und Prozessverbesserungen sowie die Einführung von entsprechenden Werkzeugen, die Profitabilität des Unternehmens kontinuierlich zu steigern. Wenngleich wir noch einige Arbeit vor uns haben, sehen wir mit den erzielten Umsatz- und Ergebnisverbesserungen, dass wir die richtigen Maßnahmen ergriffen haben”, sagt Konzernchef Eckhard Hörner-Marass am Dienstag. Für das Gesamtjahr peilt Manz einen Umsatzanstieg zwischen 10 Prozent und 14 Prozent an, während das Ergebnis vor Zinsen und Steuern und bereinigt um Sondereffekte leicht positiv ausfallen soll.