Voltabox kurz vor Übernahme? Planungen bestätigt
Am Dienstag hat Voltabox Zahlen für das erste Quartal des laufenden Jahres vorgelegt. Der Umsatz des Konzern ist von 4,1 Millionen Euro auf 5,1 Millionen Euro geklettert. Man habe eine „sehr gute operative Geschäftsentwicklung mit Batteriemodulen für den Einsatz in Gabelstaplern sowie mit Batteriesystemen für den Einsatz in Trolleybussen” verzeichnet, heißt es aus dem Unternehmen. Vor Zinsen und Steuern hat Voltabox den operativen Quartalsverlust von 1,2 Millionen Euro auf 0,8 Millionen Euro senken können. Unter dem Strich geht der Verlust von 1,3 Millionen Euro auf 0,9 Millionen Euro zurück. Bei Cashflow meldet der Konzern ein Minus von 7,3 Millionen Euro gegenüber 1,8 Millionen Euro aus dem Vorjahreszeitraum.
Mit mehr als 91 Millionen Euro an liquiden Mitteln ausgerüstet geht Voltabox-Finanzvorstand Andres Klasing davon aus, dass man das Wachstum wie geplant umsetzen könne. „Dabei konzentrieren wir uns neben dem geplanten organischen Wachstum auch weiterhin auf konkrete Übernahmeziele. Dazu befinden wir uns in vielversprechenden Verhandlungen und sind optimistisch, schon bald Neuigkeiten im Rahmen unserer M+A-Wachstumsstrategie verkünden zu können”, so der Manager. Der Ausblick auf 2018 wird bestätigt: Das Unternehmen will 60 Millionen Euro umsetzen und vor Zinsen und Steuern eine Gewinnspanne von 10 Prozent erzielen.