Formycon senkt Verlust - 2020 wird wichtiges Jahr
Formycon hat im Jahr 2017 den Verlust verkleinern können. Mit einem Minus von 1,58 Millionen Euro unter dem Strich beendet der Biosimilar-Konzern das Jahr 2017 mit einem besseren Ergebnis nach einem Verlust von 4,07 Millionen Euro im Jahr zuvor. Vor Zinsen und Steuern verkleinerte sich der operative Verlust von 4,07 Millionen Euro auf 1,54 Millionen Euro. Zugleich konnte Formycon den Umsatz im vergangenen Jahr von 19,53 Millionen Euro auf 29 Millionen Euro und damit stärker als erwartet (Planung: 25 Millionen Euro) steigern.
„Positiv wirkte sich insbesondere die Gründung des FYB202-Joint-Ventures mit Aristo Pharma aus, da Formycon für die Einbringung der Projektrechte in das Gemeinschaftsunternehmen eine umsatz- und liquiditätswirksame Kompensation erhalten hat. Darüber hinaus resultierten die Umsätze wie in den Vorjahren im Wesentlichen aus laufenden Vergütungen der Lizenzpartner für die Entwicklungsprogramme von FYB201 und FYB203”, so das Unternehmen.
Füe 2018 peilt Formycon einen Umsatz auf Vorjahresniveau an. „Mit der potenziellen Markteinführung von FYB201 ab dem Jahr 2020 sollten wir dann erstmals Erlöse aus der Produktvermarktung generieren können, die sich mit der schrittweisen Marktausweitung und dem potenziellen Vermarktungsbeginn unserer weiteren Produktkandidaten über die Zeit nennenswert akkumulieren könnten”, so Finanzvorstand Dr. Nicolas Combé am Montag.