SFC Energy erzielt deutliche Ergebnissteigerung - Ausblick bestätigt
Im ersten Quartal des laufenden Jahres hat SFC Energy schwarze Zahlen geschrieben. Nach einem Verlust von 0,99 Millionen Euro im Vorjahresquartal weisen die Süddeutschen nun einen Gewinn von 0,33 Millionen Euro unter dem Strich aus. Operativ hat man das Ergebnis um mehr als 1,5 Millionen Euro auf einen Gewinn von 0,71 Millionen Euro vor Zinsen und Steuern gesteigert. Auf bereinigter Basis steigt das EBITDA um mehr als 2,2 Millionen Euro auf einen Überschuss von 1,82 Millionen Euro. Für den Umsatz meldet SFC Energy einen Anstieg von 13,11 Millionen Euro auf 16,76 Millionen Euro. Den Auftragsbestand beziffert die Gesellschaft mit 16,91 Millionen Euro.
SFC Energy sei ausgesprochen gut ins Jahr gestartet, sagt Peter Podesser, CEO des Brennstoffzellenunternehmens. Vor allem im Bereich Defense + Security ist der Umsatz geklettert. Hintergrund ist vor allem die Auslieferung des Großauftrags an die Deutsche Bundeswehr, der im Dezember eingegangen war. Die Prognose für 2018 bestätigt SFC Energy: Man will einen Umsatz zwischen 60 Millionen Euro und 64 Millionen Euro erzielen, EBITDA und der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern sollen deutlich verbessert ausfallen.
„Wir nutzen die Wachstumsimpulse im dynamischen Markt für saubere und leistungsstarke Energiequellen. Ziel ist es, SFC Energy nachhaltig profitabel aufzustellen. Dies ist uns in den vergangenen drei Quartalen erfolgreich gelungen. Auch wenn die Quartale 2 und 3 üblicherweise durch saisonale Effekte schwächer sind, gründet sich unser Optimismus für 2018 auf eine weiterhin hohe Wachstumsdynamik in allen unseren Kernmärkten”, so Podesser.