Masterflex: Zweistellige Ebit-Margen als Ziel
Masterflex hat am Donnerstag Zahlen für 2017 vorgelegt. Das Unternehmen aus Gelsenkirchen meldet einen Umsatzanstieg von 66,5 Millionen Euro auf 74,7 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern wurde der Gewinn von 6,1 Millionen Euro auf 7,1 Millionen Euro gesteigert, während der Überschuss unter dem Strich je Masterflex Aktie von 0,34 Euro auf 0,45 Euro erhöht wurde.
Die Dividende je Masterflex Aktie für 2017 soll von 0,05 Euro für 2016 auf 0,07 Euro erhöht werden. „Für 2018 plant die Masterflex Group, ihren Wachstumskurs fortzusetzen und den Umsatz in der Bandbreite von 4 bis 8 Prozent zu steigern”, heißt es vom Unternehmen zum Ausblick auf das laufende Jahr. Das Ergebnis solle parallel hierzu wachsen, so der Konzern, der mittelfristig nach eigenen Angaben wieder deutlich zweistellige Ebit-Margen erreichen will.
„Aus der Digitalisierung erwarten wir großes Potenzial: einerseits in der technologischen Ausrüstung von Schläuchen, aber auch durch das Entstehen ganz neuer smarter Service- und Dienstleistungsfelder, die neben der Produktion und dem beratungsorientierten Vertrieb von Spezialschläuchen und Verbindungssystemen mittel- und langfristig zusätzlich Erlösquellen entstehen lassen”, so Masterflex-Chef Andreas Bastin.